97,1 % – Pols als CDU-Direktkandidat nominiert
Die CDU geht mit ihrem Bundestagsabgeordneten Eckhard Pols als Direktkandidaten in die Bundestagswahl 2021.
Lüneburg Mit 97,1 Prozent der Stimmen haben ihn die Parteimitglieder aus den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg am Mittwoch (17.02.21) nominiert. Damit tritt der Familienvater von fünf Kindern und Glasermeister, der bisher immer sein Mandat direkt gewonnen hat, zum vierten Mal in Folge im Wahlkreis „Lüchow-Dannenberg – Lüneburg“ an.
„Über ein so eindeutiges Ergebnis kann ich mich natürlich nur freuen“, kommentiert Eckhard Pols im Anschluss an die Mitgliederversammlung im Veranstaltungszentrum Verdo in Hitzacker sein Wahlergebnis und ergänzt: „Ich verstehe das einerseits als Wertschätzung meiner Arbeit vor Ort und in Berlin in den zurückliegenden fast 12 Jahren und gleichzeitig als Verpflichtung, die Interessen der Menschen aus Lüchow-Dannenberg und Lüneburg weiterhin mit starker Stimme im Bundestag zu vertreten.“
Zur Nominierungsveranstaltung, die unter strengsten Hygienemaßnahmen stattfand, waren 71 stimmberechtige Mitglieder gekommen. In seiner Bewerbungsrede betonte der Bundestagsabgeordnete seine erfolgreiche Arbeit für die Menschen im Wahlkreis in der aktuellen Legislaturperiode: angefangen bei der Erschließung von Neubaugebieten mit Glasfaser für schnelles Internet über die geglückte Suche nach einer Fördermöglichkeit für die technische Umrüstung eines Fahrgastschiffes in Lüchow-Dannenberg bis hin etwa zur Förderung der Orgel der St. Johanniskirche in Lüneburg und des Ostpreußischen Landesmuseums. Ebenso drückte Pols seine Hoffnung aus, dass durch den frühzeitigen Ausschluss des Standortes Gorleben von der Suche nach einem Endlager die Chance bestehe, „die Region zu befrieden und sich um die eigentlichen Probleme einer strukturschwachen Region zu kümmern.“
Auch zur Corona-Pandemie sprach Pols. Die Situation verlange den Menschen viel ab. Doch es gehe darum, Leben zu retten. Deshalb seien Maßnahmen zur Vermeidung sozialer Kontakte beschlossen worden. Um die Folgen für die Menschen und die Wirtschaft möglichst einzudämmen, habe sich die „unionsgeführte Bundesregierung“ etwa mit den Überbrückungshilfen und dem Kurzarbeitergeld an die Seite der Unternehmen und Beschäftigten gestellt, um Arbeitsplätze zu erhalten. Er sei sich aber der teils schwer nachvollziehbaren Entscheidungen bewusst und sehe durchaus auch die Problematiken, die die politischen Entscheidungen nach sich ziehen. „Wir stehen gesundheitlich, wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich vor den größten Herausforderungen seit Ende des Zweiten Weltkrieges“, urteilte Pols mit Blick auf die Pandemie und versicherte: „Wir lassen keine gesellschaftliche Gruppe im Stich!“ Für ihn sei es deswegen auch wichtig, Lehren aus der Pandemie zu ziehen, damit Deutschland zukünftig besser gerüstet sei. Dafür werde er sich in Berlin auch stark machen.
Pols bereite die Arbeit bei den Menschen vor Ort und in Berlin unverändert „sehr viel Freude“, weshalb er sich „mit allen Möglichkeiten“ für seinen Wahlkreis einsetze, „von A bis Z: von Amelinghausen bis Zernien“.
Die CDU-Kreisvorstände aus Lüneburg und Lüchow-Dannenberg hatten Eckhard Pols ihren Mitgliedern für die Direktkandidatur im Bundestagswahlkreis vorgeschlagen.
Die erneute Nominierung des Bundestagsabgeordneten mit 97,1 Prozent der Stimmen bezeichnet der Lüneburger CDU-Kreisvorsitzende, Felix Petersen, als „starken Rückhalt für unseren Kandidaten“: „Die Nominierung von Eckhard Pols ist das Ergebnis seiner jahrelangen guten und verlässlichen Arbeit, auf die sich die Menschen verlassen können. Ich freue mich daher ganz besonders, mit ihm in den Bundestagswahlkampf zu ziehen, zumal parallel Kommunalwahlen stattfinden und das Herz von Eckhard Pols auch für die Kommunalpolitik schlägt.“
Der CDU-Kreisvorsitzende aus Lüchow-Dannenberg, der Landtagsabgeordnete Uwe Dorendorf, drückt ebenfalls seine Freude über das deutliche Wahlergebnis aus. Dorendorf: „Als Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter arbeite ich mit Eckhard Pols in vielen Bereichen wie der Landwirtschaft und der ländlichen Mobilität vertrauensvoll zusammen. Mit ihm haben wir einen sehr guten und vielversprechenden Kandidaten für die anstehende Bundestagswahl. Auch wir werden diese zeitgleich mit den Kommunalwahlen führen – engagiert, mit Schwung und Leidenschaft!“
Von 2009 bis 2017 war Eckhard Pols im Bundestag u. a. Mitglied des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und ist seit Beginn dieser Legislaturperiode im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie im Ausschuss für Bau, Wohnen, Stadtentwicklung und Kommunen. Des Weiteren gehört Pols als Vorsitzender der Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion dem Fraktionsvorstand an.